Entwicklung der Region beschleunigen, statt bremsen

Die FDP Werra-Meißner spricht sich dafür aus, dass alle Projekte vorangetrieben und alle Chancen ergriffen werden, die die wirtschaftliche Entwicklung des Werra-Meißner-Kreises voranbringen. Damit reagieren die Freien Demokraten auf die Äußerungen des Hessischen Wirtschafts- und Verkehrs-ministers Al-Wazir, der bei einer Veranstaltung im Kreis die Entwicklung auf dem Logistikmarkt kritisiert hatte. FDP-Landtagskandidat Michael Göbel erklärt dazu: „Die FDP unterstützt die Planungen zum Logistikgebiet bei Neu Eichenberg und bekennt sich abermals zum schnellstmöglichen Bau der Autobahn 44 von Kassel bis zum Wommener Dreieck.“ Der FDP-Kreisvorsitzende Max Grotepaß stellt außerdem klar: „Die Zukunftsfragen des Werra-Meißner-Kreises stehen auf dem Fundament seiner wirtschaftlichen Entwicklung. Der Kreis kann sich dem demografischen Wandel nur stellen, wenn er den Menschen Chancen bietet.“ Die FDP Werra-Meißner kritisiert das mutlose Handeln des Staatsministers Al-Wazir. Seitdem dieser im Amt ist, sind die Planungen zum wichtigen A44-Abschnitt Kassel-Helsa unwesentlich bis gar nicht mehr vorangekommen. In der gesamten Legislaturperiode ist noch kein Planfeststellungsbeschluss für diesen wichtigen Abschnitt ergangen; damit droht nicht nur bereits in wenigen Jahren eine Baulücke von Kassel bis Helsa, sondern der Anschluss des Werra-Meißner-Kreises an Kassel bleibt damit auf Jahre unnötig ausgebremst. Max Grotepaß erläutert: „Die Landesregierung hat die letzten fünf Jahre durch Passivität die Entwicklung der Region aktiv gebremst, dabei wäre Beschleunigung nötig.“ Michael Göbel ergänzt: „Dass der Staatsminister nun ausgerechnet bei einer Veranstaltung im Werra-Meißner Kreis Bedenken gegen die wirtschaftliche Entwicklung einer Branche äußert, zeigt nur aufs Neue, dass er für die Region kein Gestalter ist, sondern nur ein Bremser.“